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Trutenau, Kreis Danzig, Westpreußen, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2016:

Trutnowy (deutsch Trutenau) ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Pommern und ein Schulzenamt in der Landgemeinde Cedry Wielkie (Groß Zünder) im Kreis Danzig.

Geschichte:

Das vormalige Trutenau mit dem Ortsteil Trutenauerfeld (polnisch: Zulawka Trutnowska) gehörte bis 1887 zum Kreis Danzig-Land im Regierungsbezirk Danzig der preußischen Provinz Westpreußen. Von 1887 bis 1939 gehörte es zum Kreis Danziger Niederung, ab 1920 in der Freien Stadt Danzig, und ab 1939 als im Landkreis Danzig des Reichsgaus Danzig-Westpreußen. 1920 war Trutenau Amtsdorf des nach ihm benannten Amtsbezirks, dem fünf Landgemeinden und vier Gutsbezirke angegliedert waren: Grebinerfeld (polnisch: Grabowe Pole), Mönchengrebin (Grabiny-Zameczk), Rostau (Roszkowo), Trutenau und Wossitz (Osice), sowie Bodenbruch (Grabina-Duchowne), Herrengrebin (Grabiny-Zameczk), Mönchgrebin (Grabiny-Zameczk) und Trutenauerfeld (Zulaswka Trutowska). Am 1. April 1936 wurde der Amtsbezirk Trutenau aufgelöst und der neue Amtsbezirk Zugdam (polnisch: Suchy Dab) errichtet.

Trutenau verzeichnete eine steigende Einwohnerentwicklung: 1905 lebten hier 322, 1910 noch 309, 1929 bereits 581 Menschen im Dorf.

Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Trutenau zu Polen und erhielt den polnischen Namen Trutnowy. Das Dorf ist heute So?ectwo (Schulzenamt) in der Gmina wiejska (Landgemeinde) Cedry Wielkie (Groß Zünder) im Powiat Gdanski der Woiwodschaft Pommern (1975 bis 1998 Woiwodschaft Danzig). Hier leben jetzt mehr als 1000 Menschen.

Die heutige Kosciol sw. Apostolow Piotra i Pawla (Peter-und-Paul-Kirche) stammt in ihren ältesten Teilen ungefähr von 1340, während der heutige Bau im 15. Jahrhundert entstand. Der Turm wurde später angefügt. Umfassende Restaurierungen im 17. und 18. Jahrhundert sowie nach 1945 veränderten nichts an dem gotischen Charakter des Gotteshauses.

Bei der Innenausstattung sind der Hauptaltar (17. Jahrhundert), die Kanzel (17./18. Jahrhundert) und der Taufstein (18. Jahrhundert) bemerkenswert. Eine der Glocken stammt von 1517 und gehört zu den ältesten ihrer Art in der Region.

Von der Reformation bis 1945 war die Kirche ein evangelisches Gotteshaus, bevor sie dann Eigentum der Katholischen Kirche in Polen wurde.

Ort : Geographische Breite: 54.242222, Geographische Länge: 18.814167


Geburt

Treffer 1 bis 2 von 2

   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Gutt, Bertha Auguste  26 Jul 1861Trutenau, Kreis Danzig, Westpreußen, Deutschland I151031
2 Gutt, Johanne Wilhelmine  30 Nov 1859Trutenau, Kreis Danzig, Westpreußen, Deutschland I151030

Taufe

Treffer 1 bis 2 von 2

   Nachname, Taufnamen    Taufe    Personen-Kennung 
1 Gutt, Bertha Auguste  1 Sep 1861Trutenau, Kreis Danzig, Westpreußen, Deutschland I151031
2 Gutt, Johanne Wilhelmine  26 Dez 1859Trutenau, Kreis Danzig, Westpreußen, Deutschland I151030

Tod

Treffer 1 bis 1 von 1

   Nachname, Taufnamen    Tod    Personen-Kennung 
1 Gutt, Bertha Auguste  21 Jan 1863Trutenau, Kreis Danzig, Westpreußen, Deutschland I151031

Beerdigung

Treffer 1 bis 1 von 1

   Nachname, Taufnamen    Beerdigung    Personen-Kennung 
1 Gutt, Bertha Auguste  25 Jan 1863Trutenau, Kreis Danzig, Westpreußen, Deutschland I151031