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Hohebach, Hohenlohekreis, Baden-Württemberg, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2021:

Hohebach mit den Weilern Eisenhutsrot, Heßlachshof und Wendischenhof ist ein Ortsteil von Dörzbach im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg.

Geschichte:

Erstmals urkundlich erwähnt wird Hohebach 1238, als Pfarrer Conrad von Hohebach dem Konrad von Krautheim Güter abkauft, um sie der Kirche zum Unterhalt eines ewigen Lichtes zu schenken. Ursprünglich war Hohebach im Besitz der Herren von Krautheim, die Herren von Hohebach saßen als ihre Dienstleute auf dem Burkenberg, einer gegen das Jagsttal vorspringenden Anhöhe. Konrad von Krautheim gründete um 1240 ein Kloster der Zisterzienserinnen, welches jedoch schon 1245 nach Gnadental verlegt wurde.

Unter König Friedrich I. wurde 1808 bis 1810 die Brücke über die Jagst erstmals in Stein erbaut. Die Straße über diese neue Brücke wurde zur Heerstraße für Kaiser Napoleon I.; darauf marschierten die württembergischen Soldaten 1812 Richtung Russland.

1568 wurde die Hohebacher Mühle als Getreidemühle erbaut und später auch als Säge- und Gipsmühle und als Gerbgang genutzt. Elektroingenieur Wilhelm Roesler baute die Mühle 1910 zum Elektrizitätswerk (Wasserkraftwerk) um und errichtete hier eine Überlandzentrale. Von Hohebach aus erfolgte damals die Elektrifizierung der hiesigen Gegend bis in den Raum Creglingen – Rothenburg. Heute speist es den Strom in das öffentliche Netz ein. Die Originalturbine von 1910 läuft heute noch.

Ort : Geographische Breite: 49.3616151, Geographische Länge: 9.7322345


Beerdigung

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   Nachname, Taufnamen    Beerdigung    Personen-Kennung 
1 Zimmermann, Johann Georg  26 Feb 1762Hohebach, Hohenlohekreis, Baden-Württemberg, Deutschland I235417