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Berkenthin, Kreis Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2020:

Berkenthin ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg im südöstlichen Schleswig-Holstein. Berkenthin ist ländlicher Zentralort und Verwaltungssitz des gleichnamigen Amtes. Kählsdorf liegt im Gemeindegebiet.

Geschichte:

Der Ort wurde im Jahre 1230 zum ersten Mal im Ratzeburger Zehntregister urkundlich erwähnt. Aus dieser Zeit stammt auch die frühgotische Maria-Magdalenen-Kirche. 1264 verlieh der Bischof von Ratzeburg die Hälfte des Zehnten des Dorfes Parketin an eine örtliche Adelsfamilie, die das adlige Gut und Gericht Klein Berkenthin bis 1681 besaß. Woltersdorf war nachfolgend Besitz der Hansestadt Lübeck. Durch den Vergleich von 1747 in Hannover fiel der Ort an das Herzogtum Lauenburg.

Seit 1420 ist nördlich vor Berkenthin ein mittelalterliches Leprosorium nachweisbar, das St.-Jürgen-Hospital genannt wurde.

1900 wurde der Elbe-Lübeck-Kanal eingeweiht. Am 1. Oktober 1938 wurden die lauenburgischen Gemeinden Groß Berkenthin, Klein Berkenthin, Kählstorf und Göldenitz sowie der lübbische Ort Hollenbeck zur Gemeinde Berkenthin zusammengeschlossen. Göldenitz wurde am 1. April 1951 wieder eine eigenständige Gemeinde. Hollenbek wechselte am 1. April 1954 in die Gemeinde Behlendorf. Im Jahre 1974 wurde Berkenthin als ländlicher Zentralort eingestuft. 1985 erhielt die Gemeinde die Genehmigung, ihr eigenes Wappen zu führen. 1991 wurde zur Förderung sportlicher Aktivitäten ein Sportzentrum auf dem Gelände der früheren Sägerei gebaut. Ein Rasensportplatz, ein Kunstrasenplatz, zwei Tennisplätze und ein Mehrzweckraum dienen seither den umliegenden Gemeinden als Anlaufstelle in Sachen Sport.

Ort : Geographische Breite: 53.7343537, Geographische Länge: 10.6388855


Tod

Treffer 1 bis 1 von 1

   Nachname, Taufnamen    Tod    Personen-Kennung 
1 Weippert, Amalie  21 Apr 2008Berkenthin, Kreis Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein, Deutschland I117123