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, Kreis Pinneberg, Schleswig-Holstein, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2020:

Der Kreis Pinneberg um die gleichnamige Stadt ist der flächenkleinste und zugleich bevölkerungsreichste Kreis des Landes Schleswig-Holstein und gehört zur Metropolregion Hamburg. Die Kreisverwaltung hat ihren Amtssitz in Elmshorn, offizielle Kreisstadt ist die Stadt Pinneberg. Der Kreis entstand durch die „Verordnung, betreffend die Organisation der Kreis- und Distriktbehörden, sowie die Kreisvertretung in der Provinz Schleswig-Holstein“ vom 22. September 1867 und ging aus der Herrschaft Pinneberg hervor.

Der Kreis gilt als eines der größten geschlossenen Baumschulgebiete der Welt. In der Liste deutscher Gemeinden, nach der Bevölkerungsdichte geordnet ist der Kreis Pinneberg gleich vier Mal vertreten: mit Elmshorn an 26. Stelle, Pinneberg an 48. Stelle, Schenefeld an 52. Stelle und Uetersen an 87. Stelle. Diese vier Städte liegen etwa auf einer Linie auf dem Weg von Elmshorn über Schenefeld nach Hamburg. Direkt an der Stadtgrenze zu Hamburg befinden sich viele bevölkerungsreiche Gemeinden. Im Norden und zur Elbe hin ist der Kreis aber nach wie vor größtenteils ländlich geprägt, vor allem Amt Hörnerkirchen, Amt Rantzau, Amt Elmshorn-Land und Amt Geest und Marsch Südholstein.

Geschichte:

Die Kreisverwaltung hat ihren Sitz in Elmshorn und nicht im namensgebenden Pinneberg. Nach jahrelanger kontroverser politischer Diskussion über eine Sanierung der bisherigen Kreisverwaltung oder einen Neubau an einer anderen Stelle in Pinneberg, entschied sich der Kreistag mit knapper Mehrheit für einen Umzug nach Elmshorn in das leerstehende Talkline-Bürogebäude.

Das Gebiet war bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, wovon unter anderem Grabhügel bei Appen, Hemdingen und in der Nähe der Heeder Tannen im westlichen Kreisgebiet zeugen. Auch der Ochsenweg, eine prähistorische Fernhandelsstraße nach Dänemark, führte von Wedel über Uetersen nach Elmshorn durch das Kreisgebiet.

Das Gebiet des Kreises Pinneberg ist Teil des Gebietes des historischen Gaues Stormarn der Grafschaft Holstein, die 1111 Graf Adolf I. aus dem Hause Schauenburg verliehen wurde. Aufgrund verschiedener Erbteilungen entstand die Pinneberger Linie des Hauses Schauenburg. Nach dem Aussterben der anderen Linien und der Belehnung von Christian I. von Dänemark mit den anderen Teilen Holsteins entstand hier die Grafschaft Holstein-Schauenburg, die bis 1640 bestand und erst dann an den dänischen König Christian IV. fiel. Nach der zwischenzeitlichen Teilung in die Grafschaft Rantzau und die Herrschaft Pinneberg entstand aus diesen beiden Gebieten sowie den Güterbezirken Haseldorf, Haselau, Flottbek, Seestermühe und dem Klosterbezirk Uetersen 1867 der Kreis Pinneberg.

Region : Geographische Breite: 53.71, Geographische Länge: 9.73


Tod

Treffer 1 bis 1 von 1

   Nachname, Taufnamen    Tod    Personen-Kennung 
1 Sonnenfeld, Eduard  5 Aug 2008, Kreis Pinneberg, Schleswig-Holstein, Deutschland I205190